Weide – Bienen, Löwenzahnhonig und Wegerichbär

Wegerichbär - Foto: Birgit Blosat
Auf dem Schleim - Foto: Birgit Blosat
Biene bestäubt Blume
Löwenzahn
Gläser - Foto: Birgit Blosat

Auf dieser feuchten Extensivweide  werden nur wenige Rinder gehalten.

Der obere Bereich der Weide ist sehr nährstoffreich, was Du am zahlreich vorhandenen Löwenzahn erkennen kannst. Auch wenn das eine Allerweltspflanze ist und sie keinen Schutz benötigt, so ist sie doch für bestimmte Insekten lebensnotwenig. Denk nur einmal daran, das die Bienen hier ihren Nektar holen.

Löwenzahnhonig  ist außerdem sehr schmackhaft für uns Menschen. Aber auch viele Schmetterlinge, wie z.B. der Wegerichbär, ernähren sich nicht nur vom Nektar, sondern legen auch ihre Eier auf der Pflanze ab, damit sich Raupen später davon ernähren können. Zum Rezept Löwenzahnhonig

Vielleicht hast Du ja Lust diesen Löwenzahnsirup selbst zu kochen. Dann sammele die Blütenköpfe des Löwenzahns. Du solltest darauf achten, dass dieser nicht vom Wegesrand oder frisch gedüngten Flächen gesammelt wird. Das wäre vielleicht ein wenig unappetitlich ;)

Frage

  1. Welche Aussage ist richtig?

Kartenübersicht

Koordinaten aktuelle Station

51.178217, 8.684875

Koordinaten nächste Station

51.177322, 8.680175

Ausfürliche Informationen - Infos für Erwachsene

Seitentälchen „Auf dem Schleim“

Früher stärker als heute war Grünland auf die oft feuchten Talräume beschränkt, während die sonstige Agrarlandschaft ackerbaulich genutzt wurde. Das Seitentälchen zur Orke, an dessen Kopf wir stehen, ist zwischen seinen gebüschbestandenen Flanken so schmal, dass eine Beweidung ohne eine Vergütung

durch den Vertragsnaturschutz kaum rentabel wäre.